Berlin, den 05.12.2022 - Inssan arbeitet auf dem Boden des deutschen Grundgesetzes für die Teilhabe von Musliminnen und Muslimen und lehnt jede Form von Extremismus und Rassismus entschieden ab.
In einer kürzlich erfolgten Berichterstattung unterstellt die BILD--Zeitung dem Verein Inssan e.V. personelle Verbindungen sowie ideologische Überschneidungen mit radikal-islamistischen Bewegungen und rückt insbesondere Mitglieder von Inssan in die Nähe der Muslimbruderschaft. Von diesen haltlosen Vorwürfen distanzieren wir uns ausdrücklich.
Denn: Der gemeinnützige Verein Inssan ist dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland, der Verfassung des Landes Berlin, der Rechtsstaatlichkeit und den demokratischen Grundwerten der deutschen, bzw. der europäischen Gesellschaften verpflichtet. Auf dieser rechtebasierten Grundlage arbeiten die Mitglieder von Inssan (zu Deutsch „human sein“) für die aktive Teilhabe der in Deutschland lebenden Muslime und Musliminnen und die gesellschaftliche Mitgestaltung durch diese Personengruppe. Dabei versteht sich Inssan als Brückenbauer mit dem Ziel eines pluralistischen, friedlichen Miteinanders von Muslimen sowie Nicht-Muslimen. Folglich lehnen alle Mitglieder von Inssan jede Form von Extremismus und Rassismus entschieden ab.
Denn: Der gemeinnützige Verein Inssan ist dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland, der Verfassung des Landes Berlin, der Rechtsstaatlichkeit und den demokratischen Grundwerten der deutschen, bzw. der europäischen Gesellschaften verpflichtet. Auf dieser rechtebasierten Grundlage arbeiten die Mitglieder von Inssan (zu Deutsch „human sein“) für die aktive Teilhabe der in Deutschland lebenden Muslime und Musliminnen und die gesellschaftliche Mitgestaltung durch diese Personengruppe. Dabei versteht sich Inssan als Brückenbauer mit dem Ziel eines pluralistischen, friedlichen Miteinanders von Muslimen sowie Nicht-Muslimen. Folglich lehnen alle Mitglieder von Inssan jede Form von Extremismus und Rassismus entschieden ab.
Seit 2010 wurde und wird die Arbeit von Inssan von dem Bundesfamilienministerium, der Europäischen Kommission, der Senatsverwaltung für Integration, der Senatsverwaltung für Justiz und Antidiskriminierung, der Robert-Bosch-Stiftung, der Stiftung EVZ, dem Migrationsrat Berlin, sowie von der Open Society Foundation gefördert.
Bezugnehmend auf die in der Bild-Zeitung erhobenen Vorwürfe stellen wir fest, dass es sich um nach dem bekannten Muster der Kontaktschuld konstruierte, falsche Behauptungen handelt, die durch keinerlei Belege untermauert werden. Des Weiteren sind die Vorwürfe altbekannt und bereits mehrfach in diversen Medienberichterstattungen und Publikationen widerlegt worden.
So bezieht sich etwa die Aussage, Inssan habe Verbindungen zur Muslimbruderschaft auf einen Sachverhalt von 2008. Damals hat der Berliner Verfassungsschutz Anhaltspunkte für personelle und organisatorische Verbindungen zwischen Inssan und der Islamischen Gemeinschaft in Deutschland vermutet. Diese Einschätzung hat sich jedoch seit fast 15 Jahren nicht mehr wiederholt, womit klar ist: Inssan unterhält weder Beziehungen zur Muslimbruderschaft noch zur Islamischen Gemeinschaft Deutschlands und wird auch nicht vom Verfassungsschutz beobachtet.
Übrigens: Wie absurd es ist, ausgerechnet Inssan eine ideologische Nähe zur Muslimbruderschaft zu unterstellen, zeigt schon ein Blick auf die Struktur unseres Vereins. Hier engagieren sich mehrheitlich junge, gut ausgebildete Frauen selbstbewusst um die zivilgesellschaftlichen Anliegen des Vereins. Vorstandsvorsitz und Geschäftsführung liegen bei Tasnim Faour. Sie sagt: "Wir legen Wert darauf, dass wir sowohl von ausländischen Regierungen als auch von irgendwelchen Ideologien und Bewegungen unabhängig bleiben und auch nicht von irgendwelchen Interessengruppen und Parteien vereinnahmt werden. Unser Verhältnis zu Staat und Gesellschaft haben wir in zahlreichen Veröffentlichungen erklärt. Es ist Angebot und Verpflichtung unserem Staat und unserer Gesellschaft gegenüber. Wir arbeiteten und arbeiten niemals mit gewaltbejahenden und verfassungsfeindlichen Organisationen zusammen, welche Bestrebungen haben gegen die verfassungsmäßige Ordnung und den Gedanken der Völkerverständigung vorzugehen. Wir distanzieren uns stets von diesen und sensibilisieren dahingehend unsere Besucher und Mitglieder."