Am 25.3. fand die erste ASMA Veranstaltung 2021 statt. In der Veranstaltung, die im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus statt fand, war der Fokus auf die Betroffenenperspektive von antimuslimischen Angriffen gelegt. Dabei betrachtetenn wir drei Ebenen Sprache, Mindset und Handlungsstrategien. Das #ASMA Talk Format ist spezifisch für die Teilnehmer*innen des ASMA Leadershipprogrammes, aber auch offen für Interessierte. Im Fokus stehen dabei zwei Perspektiven auf ein Thema - zwei Referent*innen beleuchten ein Thema aus zwei verschiedenen Ebenen und geben Einblick in ihre fachlichen Schwerpunkte.
Dazu luden das ASMA Team, Dr. Silvia Horsch Dozentin, Forschende und Islamlehrerin, die sich auf spirituelle Ressourcen zum Empowerment gegen antimuslimische Angriffe fokussierte. Zeynep Cetin Rechtsanwältin für Sozial- und Antidiskriminierungsrecht berichtete über verschieden Diskriminierungsfälle und den Interventionsmöglichkeiten einer Beratungsstelle, wie dem Projekt Netzwerk gegen Diskriminierung und Islamfeindlichkeit bei Inssan e.V..
Der Austausch mit den Teilnehmer*innen, die selbst zu einem großen Teil Akteure in der sozialen und Gemeindearbeit sind, war sehr rege und wertvoll. "Wir hätten nach 3 Stunden auch noch mehr Zeit gebraucht", war eines der vielen Feedbacks im Anschluss der Veranstaltung.
Mit Hinweis auf die ASMA Chatgruppe, konnten wir den Austausch und die Vertiefung auch über die Veranstaltung hinaus garantieren, so dass eine Nachhaltigkeit und weitere digitale Reflexionsräume die Kompetenzen der im ASMA Leadershipprogramm ausgebildeten "Community Leader*innen" stärkt.
Das Projekt ASMA wird gefördert durch das Partizipations- und Integrationsprogramm 2020/21 der Integrationsbeauftragten Berlin