Ummah Intersektional

Das Mini-Projekt Ummah Intersektional, ist ein Projekt von Inssan e.V., dessen Ziel ist, muslimischen LGBTQ*I Lebenserfahrungen einen Raum zugeben, sowohl in Form von Safe(er) Space als auch Thematisierung innerhalb der muslimischen Communitys. Es ist mit der Hoffnung entstanden, eine empowernde Community bei ihrer Entstehung zeitlich/räumlich/personell/finanziell zu unterstützen, die auch allein und ohne die Stützräder des Projekts weiter existiertieren kann, und in Berlin bis jetzt in dieser Form nicht auffindbar ist.

Wir möchten Menschen, die sich wie wir im Spektrum und der Intersektion Queer und Muslimisch verorten, herzlich zu unserer Veranstaltungsreihe einladend. Mit diesem kleinen Projekt möchten wir die Gründung und ersten Anläufe einer queer-muslimischen Gemeinschaft personell und finanziell unterstützen.

Was? Monatlich bis Oktober 2018 stattfindende Treffen, die je nach Bedarf der Interessent*innen und im Sinne eines community buildings gestaltet werden können Wir gehen miteinander vertraulich, achtsam, liebevoll und akzeptierend um. Vorerst ist eine gesellschaftliche Sichtbarkeit oder eine theologische Aushandlung nicht Ziel der Treffen.

Wo & Wann? In einem Gemeinschaftsort zwischen Kreuzberg und Neukölln, in der Regel von 18-20 Uhr am letzten Samstag des Monats. Das nächste Treffen ist am 26. Mai zum gemeinsamen Iftar.

Weshalb? Wir möchten (unseren) LGBTQI-Lebenserfahrungen -und realitäten vornehmlich in (unseren) muslimischen Kontext Raum und Zeit geben – zum Besprechen, zum Teilen, zum Erleben, zum Aushandeln, zum Sein.

Wofür? Empowerment, Austausch, Netzwerken und auch Spaß im Beisammensein haben. Um Halt zu geben und zu bekommen, und um sich seiner selbst sicherer zu werden. Dies kann auch eine spirituelle Praxis beinhalten.

Wir sind uns dessen bewusst, dass es uns bekannte und nicht-bekannte Menschen(-gruppen) gibt, die auch zu diesem Thema aktiv sind. Gerne besprechen wir mit diesen Aktiven, ob und wie eine Zusammenarbeit möglich ist. Synergien sind absolut in unserem Interesse, falls die Ziele identisch und ebenso intersektional und inklusiv sein möchten/sind. Wir begrüßen ebenso eine vom unseren Projekt unabhängige und nachhaltige Gemeinschaft(-sbildung).

Wenn Ihr mit dabei sein wollt oder konstruktiv formulierte Anmerkungen habt, dann meldet Euch gerne per Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!